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C9: Sammlungskataloge

Kutschensammlungen Scheidel, Tesch, Knüsel und Meier

Im 20. Jahrhundert entstanden in ganz Europa wichtige private Kutschensammlungen von historischen Kutschen und Schlitten. Damit wurden in der Zeit des Übergangs zum Automobil wichtige Bestände vor der Zerstörung gerettet

Die grösste Sammlung baute Heinz Scheidel in Mannheim auf. Die Bestände sind nach Museumsstandards erfasst, konserviert und ausgestellt. Andres Furger hat über diese Kutschensammlung zwei Bände verfasst, die einen Überblick geben und die spezielle Gruppe der Naturholzwagen behandeln.

Ein weiterer Band stellt die Sammlung Sieward Tesch bei Köln vor, dessen Schwerpunkt auch bei Gemälden und Zeichnungen von Kutschen und Schlitten liegt.

Unter den Schweizer Sammlungen wurden die von Franz Knüsel in Rothenburg und die von Toni Meier in Oberrohrdorf publiziert. In ihren Beständen finden sich besonders viele Schweizer Wagen und Schlitten. Die Schweiz war um 1900 ein bedetender Standort für den gehobenen Wagenbau, allen voran die Städte Basel, Genf und Zürich. In vielen Dörfern gab es lokale Handwerksbetriebe, die meist aus zugekauften Teilen eher ländliche Modelle fertigten.

Ausführlicher dazu B0 "Archäologie – Geschichte – Museen" S. 121ff.

Digitale Publikation

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