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C12: Pferde und Wagen zur Zeit von Napoléon III.

Louis Napoléon Bonaparte (Napoléon III.) war seit seiner Jugendzeit in der Schweiz ein guter Reiter und Fahrer. Diese sportliche Seite  perfektionierte er als junger Mann in England, dem Ursprungsland des Pferdesportes. Als Präsident und Kaiser Frankreichs brachte er schliesslich den französischen Wagenbau zur europäischen Hochblüte. Paris überholte London!

Die neuen Stallungen und Remisen Napoléons III. in Paris wurden zu den besten in Europa. Sie nahmen einen ganzen Seitenflügel des Louvre ein. Die ehemaligen Stallfluchten und die Reithalle des Kaiser werden heute als Ausstellungssäle des Louvre-Museums genutzt.

Was für Wagen fuhr Napoléon III. in der Stadt? Wie zog er ins Feld? Was genau geschah in Sedan 1870? Was blieb von seinem grossen Wagenpark übrig?

Solchen Fragen geht das Buch vertieft nach und gibt darauf neue Antworten, auch zu in der Schweiz erhaltenen Wagen aus dem Sedan-Tross.  Dieser Band gibt mit den darin zusammen­gestellten zeitgenössischen Dokumenten und Bildern einen exemplarischen Einblick in das Leben mit Pferden im 19. Jahrhundert an einem europäischen Hof. Dazu kommt die lange unterschätzte Bedeutung des Wagenbaus als Teil der damaligen Luxusindustrie.

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